Ich freue mich, euch heute einen weiteren Testbericht aus der wunderbaren Welt des Dampfens vorstellen zu dürfen. Das Paket besteht aus dem Tarot Nano Kit von Vaporesso – Einem kleinen, aber sehr genialen Kit, bestehend aus einem Akkuträger (Boxmod), einem Verdampfer und dem dazu passenden Zubehör.
Das Paket wurde mir freundlicherweise von Vaporesso zur Verfügung gestellt – Es handelt sich also gewissermaßen um einen „Sponsored Post“. Das bedeutet in diesem Fall, dass ich als „Bezahlung“ für dieses Review die Hardware behalten darf. Vielen Dank an dieser Stelle an Vaporesso für diese wunderbare Gelegenheit. 🙂
Ich gehe den Test aber selbstverständlich und wie gewohnt so unvoreingenommen an wie möglich – Ich werde beschreiben, was so alles dabei ist, wie es schmeckt und was es kann – Und wie sich die Kombi so im Alltag schlägt. 🙂
Einleitung / Design:
Mit dem Tarot Nano Kit bringt Vaporesso ein kompaktes aber sehr starkes Paket auf den Markt. Die Dampfe samt Box verschwindet problemlos in jeder Hosentasche – Hat aber trotzdem genug Power, um selbst anspruchsvolle Dampfer zufrieden stellen zu wollen.
Ob das auch klappt, möchte ich mit diesem Test beleuchten.
Mit „Beyond the ordinary“ hat sich Vaporesso auf die Fahne geschrieben, hochwertige Produkte rund um das Dampfen zu vertreiben. Das beginnt bereits mit der Aufmachung der Verpackung.
Auch wenn Vaporesso in China sitzen – wie die meisten E-Zigaretten-Hersteller und Technikfirmen in der Stadt Shenzhen, welche das chinesische Gegenstück zum Silicon Valley in den USA ist – so hat man sich für das Design dieses Kits an Artists aus Kalifornien gewandt. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit kann sich meines Erachtens nach durchaus sehen lassen 🙂
Der Lieferumfang:
Mit dabei sind natürlich der Akkuträger, der Veco Tank Verdampfer, zwei Coils (davon einer vormontiert), ein edles Ladekabel, eine (ebenfalls edel verpackte) Garantiekarte, die üblichen Sicherheitshinweise zu Nikotin, Subohm und Co, sowie Kurzanleitungen in verschiedenen Sprachen.
Ich habe dazu noch so eine Werbeflagge bekommen, die man sich an die Wand hängen kann. Für Youtuber an der Stelle klasse – Aber das wird vermutlich nur für den Test sein 🙂
Die Box:
Ich fange am besten einmal mit der Box selber an. Es handelt sich dabei um einen sehr kompakten Boxmod Akkuträger – Er misst nur 69X38X22.5mm und ist damit kleiner, als eine klassische Zigarettenschachtel. Der mittig angebrachte 510er Anschluss verleiht dem Akku einen sicheren Stand auch bei aufgeschraubtem Verdampfer.
Der Akku ist fest verbaut und hat eine Kapazität von 2500mAh – Bei moderatem Dampfen um 32-40Watt bringt mich das Gerät damit locker über den Arbeitstag. Das sind bei mir etwa 9 bis 10 Stunden bei „normalem“ Gebrauch – Das hängt natürlich immer stark davon ab, wie man dampft, wie oft man dampft und mit welchen Watt-Zahlen man die Sache angeht.
Wenn ich abends Zuhause bin, kann ich noch so eine halbe Stunde dampfen, dann muss die Box wieder an das Ladegerät. Da das Gerät aber auch Passthrough-Dampfen unterstützt, kann man im Falle von Überstunden auch während des Ladevorgangs weiterdampfen – Eine Steckdose in der Nähe vorausgesetzt.
Ich würde darüber hinaus empfehlen, ein etwas längeres USB-Kabel mitzunehmen, da das mitgelieferte Kabel zwar schick und edel daher kommt, für meinen Geschmack aber viel zu kurz ist.
Ich dampfe allerdings auch den mitgelieferten 0,4Ohm Kopf, der ab einer empfohlenen Einstellung von 40Watt gedampft werden soll. Mit dem zweiten Coil, der einen Widerstand von 0,5Ohm aufweist, kann man den Herstellerangaben zufolge bereits mit 25Watt geniessen – Dann hält der Akku natürlich problemlos auch über einen längeren Zeitraum durch.
Die Box selber liegt wertig in der Hand und ist super verarbeitet. Es wurde darauf geachtet, möglichst wenig Plastik zu verarbeiten – Das kommt vor allem den Buttons zugute. Diese sind sehr griffig und auch im Dunklen gut zu ertasten.
Sie wackeln kaum, sind sehr sauber eingelassen und reagieren präzise.
Das 0.91’OLED-Display zeigt alle Daten übersichtlich an und ist hell genug, um es auch an sonnigen Tagen bequem ablesen zu können – Gleichzeitig aber auch nicht so hell, dass es einen in dunklen Umgebungen blendet.
Was ich hier ein wenig vermisse, ist ein automatischer Lagesensor, der das Display mitdreht, wenn man die Box bewegt. Das ist aber wohl ein Luxusproblem 😀
Die Bedienung erfolgt dabei intuitiv – Von der klassischen 5-Klick-Abschaltung bis hin zu einer selbsterklärenden Menüführung.
Auch am 510er Anschluss an der Oberseite gibt es nichts zu meckern. Das Gewinde ist sauber geschnitten, die Widerstände verschiedener Verdampfer wurden darüber hinaus sehr genau erkannt.
Die Leistung kann stufenlos von 5Watt bis 80Watt eingestellt werden – bei einem Output von bis zu 8,5Volt. Folgende Modi werden unterstützt: Smart VW/VT(Ni200, SS, Ti, TCR)
BYPASS, CCW, CCT. Von klassischer VW über temparaturgesteuertem Dampfen bis zu BYPASS (also direkt frei aus den Akku schnorcheln) ist alles möglich.
Temperaturgesteuertes Dampfen ist im Bereich von 100°C bis 315°C möglich. Es geht also quasi alles. Bei Vaporesso nennt man das „OMNI Board“.
Der (inzwischen zum allgemeinen Standard gehörige) Micro-USB-Anschluss zum Aufladen des Geräts ist seitlich verbaut und hat eine minimale Erhebung durch einen Metallrand. Dieser Rand soll verhindern, dass der USB-Anschluss auf Dauer in das Gehäuse gedrückt wird, so wie man das bisher schon von so einigen Boxen gelesen hat. Auch hier wieder viel Liebe zum Detail!
Auch lobenswert: Da der USB-Anschluss an der Seite ist, kann das Gerät beim Laden hingestellt werden und muss nicht dabei liegen. Gerade bei niedrigen Liquid-Füllständen ist so sichergestellt, dass der Verdampfer nicht einseitig austrocknet oder abgeschraubt werden muss.
Auch sehr stylish: Die beiden großen Seitenflächen der Box sind aus Carbon-Fiber gefertigt – Also auch hier kein billiges Plastik.
An Sicherheitsmaßnahmen hat man natürlich auch gedacht: Die Box verfügt über Tiefenentladeschutz für den Akku, Temperaturüberwachung, Überladungsschutz, Kurzschluss-Sicherung, Widerstands-Prüfung und dem klassischen 10s Timeout.
Auf der unteren Seite findet man einige Luftlöcher für den Fall, dass der integrierte Akku trotz aller Sicherheitsmaßnahmen entgasen sollte.
Ich nutze zum Aufladen das USB-Wandladegerät einer eGo AIO Pro C mit 1A Ladestrom. Ein entsprechendes, dafür geeignetes Ladegerät verlinke ich aber auch noch einmal ganz unten im Beitrag.
Neben der Box ist in diesem Kit natürlich auch ein Verdampfer dabei. Ganz im Stil von „Nano“ haben wir hier einen Vaporesso Veco Tank mit einer Füllmenge von 2ml.
Das Ganze ist als Bottom-Feeder ausgelegt, der Coil sitzt also unten in einer Verdampferkammer, das Liquid wird durch seitliche Öffnungen zur Watte geleitet. Zu den Coils komme ich später noch einmal im Detail.
Äusserst innovativ ist an dieser Stelle die Luftführung – Die Airflow-Control befindet sich nicht unten in der Basis sondern wird durch einen Ring an der oberen Seite des Gerätes gesteuert. Das verhindert Auflaufen an der AFC.
Mit dabei ist ein relativ großes Kunststoff-Driptip – Ideal für Subohm-Dampfer, die gerne direkt durch den Verdampfer atmen.
Befüllt wird das Gerät von oben durch ein einfaches Abschrauben der Topcap. Dabei kann man den Tank wenn gewünscht bis zum oberen Rand voll machen, ohne dass beim Aufschrauben der Topcap etwas verdrängt wird und somit ausläuft.
Der 510er Anschluss unten sorgt dafür, dass der Verdampfer auf nahezu jedem Akkuträger aufgeschraubt werden kann. Wenn man den Verdampfer separat kauft, sollte man natürlich darauf achten, dass der verwendete Akkuträger ordentlich Power hat und Subohm-tauglich ist. Letzteres ist das absolute A und O, da beim Subohm-Dampfen sehr hohe Ströme fließen.
Gerade Neueinsteigern ist diese Tatsache oftmals nicht bewusst. Glücklicherweise sind die Geräte inzwischen sehr sicher geworden und zudem liegen auch jedem Gerät entsprechende Sicherheitshinweise bei.
Dennoch: Wer sich nicht mit Subohm-Dampfen auskennt, bzw. wer sich damit noch nicht beschäftigt hat, dem empfehle ich, dringend zuerst diese oder diese Seite zu beachten.
Schraubt man die Verdampferbasis unten auf, so gelangt man direkt an den Coil. Dieser liegt mittig in einem Gehäuse und wird nicht verschraubt sondern einfach nur in die entsprechende Aussparung eingelassen.
Dabei ist wichtig, dass man den Verdampfer möglichst auf den Kopf hält – Vor allem, wenn sich noch Liquid im Tank befindet. Der Liquidstand im Tank sollte außerdem so niedrig sein, dass er die Einlass-Öffnungen nicht mehr erreicht – Ansonsten gibt es eine mittlere Sauerei.
Durch das einfache Einlegen in die Verdampferkammer kommt die Konstruktion ganz ohne Verschrauben und Festzurren der Coils aus. Was wie eine einfache Nebensache aussieht, spielt für mich eine große Rolle.
Denn in der Vergangenheit hatte ich mit allerlei Geräten zu kämpfen, bei denen die Coils sich entweder beim Öffnen der Basis mit herausgeschraubt haben, gelockert haben oder in manchen Fällen sogar so fest gefressen haben, dass ich ohne eine Zange nicht mehr weiter gekommen bin.
Das gehört mit dieser Technik endlich der Vergangenheit an und sorgt meiner Meinung nach für einen weiteren Pluspunkt.
Die abschraubbare Basis des Verdampfers stellt den Kontakt her und verfügt über große Dichtungsringe, die ein Auslaufen von Liquid unten am Verdampfer vemeiden sollen.
Befüllt wird wie bereits erwähnt von oben – Die Topcap lässt sich dafür einfach abschrauben. Sie frisst sich weder am Gewinde fest noch verdrängt sie beim Aufschrauben Liquid, so dass es auch dann schön sauber bleibt, wenn man den Tank bis fast zum Rand befüllt hat.
An der Topcap selber befinden sich dann noch zusätzliche Dichtungsvorrichtungen sowie die Airflow-Control und das Driptip.
Wem das mitgelieferte Driptip nicht passt, der kann auch jedes beliebige, andere Standard-Driptip verwenden. Doch dazu komme ich gleich auch noch einmal.
Mit den Coils hat sich Vaporesso etwas richtig Cooles einfallen lassen. Es handelt sich dabei um sogenannte „ECO Universal-Coils“ oder auch kurz EUC. Bei diesen Coils werden nur die Verdampferkerne selber ausgetauscht – Die eigentliche Verdampferkammer nicht. Das spart nicht nur Müll sondern auch Geld – Die Coils sind im Vergleich zu so manch anderem Hersteller ausgesprochen günstig.
Und dabei haben sie es in sich. Während bei Traditionellen Coils die liquidtragende Watte direkt an der Heizspindel liegt, ist der Draht bei den Vaporesso EUC Kermaik Coils in einem – wie der Name schon vermuten lässt – Keramikzylinder eingelassen. Das bewirkt nicht nur einen „sauberen“ Geschmack sondern sorgt auch gleichzeitig für eine längere Haltbarkeit der Verdampferköpfe.
Vaporesso achtet dabei auch auf Kompatibilität. Die EUC Coils können in den aktuellen Geräten Attitude Tank, Drizzle Tank, Estoc Tank, ORC, Gemini und natürlich auch im VECO Tank sowie VECO Plus Tank verwendet werden.
Es gibt Sie allerdings auch traditionell mit einer Clapton-Wicklung und zwar in 0,4Ohm oder 0,5Ohm.
Soviel erst einmal zum technischen Teil. Aber wie schlägt sich das Teil nun im Alltag?
Wie bei meinen anderen Tests auch, lasse ich die anfängliche Euphorie über ein neues Gerät (Habenwollen- und Endlichhaben-Virus!) erst einmal sacken, dampfe das Gerät mindestens eine Woche – manchmal auch zwei – und mache mich dann so langsam aber sicher ganz gemütlich an meinen Testbericht / Review heran.
In der Zwischenzeit habe ich dann ein wenig Erfahrungen mit den Geräten sammeln können und konnte mir ein Bild davon machen, wie sie sich im Alltagsbetrieb so schlagen.
Haltbarkeit der Coils:
Das Tarot Nano Kit mit dem Veco Tank habe ich nun also schon ein wenig im Betrieb und eines vorab: Sie hat mich bisher nie hängen gelassen. Ich dampfe den vormontierten 0,4Ohm Kopf und habe bisher keinen Grund zum Wechseln gefunden. Ein Bekannter von mir dampft den Estoc nun schon eine Weile – Und da ist ebenfalls noch der erste Coil drin – Auch da ohne nennenswerten Geschmacksverlust. In Punkto Haltbarkeit lassen die EUC’s also keine Wünsche offen.
Driptip-Tipp:
Mich persönlich stören allerdings diese DripTips mit den großen Öffnungen ein wenig – Es fühlt sich dann immer so an, als würde man an einem Rohr nuckeln. Mein Lieblings-Driptip konnte ich allerdings dieses Mal auch nicht verwenden. Der Grund dafür ist allerdings nicht, dass es nicht passen würde – Sitzt, steckt, klappt. Aber mein Lieblings-Driptip ist aus Edelstahl gefertigt und bei einer Dampfe, der man ab mindestens 30Watt die Sporen gibt, wird das Mundstück dann einfach viel zu heiß.
Ich habe mir da nun mit einem Acryl-Driptip beholfen – Etwas länger aber dafür dünner als das mitgelieferte Mundstück und schon passt es perfekt.
Geschmack:
Der wohl wichtigste Grund eines Dampfers, sich für ein Gerät zu entscheiden ist natürlich der Geschmack! Und dabei hat sich Vaporesso wirklich selbst übertroffen. Wie ich bereits als Kommentar zu meinem Instagram-Foto (kurz nach Erst-Inbetriebnahme) erwähnt habe, hat mich der Geschmack vom ersten Zug an in seinen Bann gezogen. Der Dampf ist weich, überhaupt nicht kratzig und zeichnet sich durch einen intensiven, sehr klaren Geschmack aus.
Wie immer (zumindest bis jetzt!) muss sich die neue Dampfe gegen meinen altbewährten Flash-e-Vapor V3 behaupten, sobald es um den Geschmacks-Test geht. Und das erste Mal überhaupt muss ich sagen, dass der Flashie keine Chance hatte. Der kleine Veco-Tank schlägt diesen um Längen. (Da wird es wohl Zeit für einen neuen Selbstwickler!)
Topfilling in Aktion:
Wie sehr viele, aktuelle Geräte wird auch der Veco Tank von oben befüllt. Dazu schraubt man die Topcap einfach ab und kann dann das Liquid einfüllen. Das klappt in der Praxis auch wunderbar – Im Gegensatz zu anderen Geräten hat man hier auch auch nicht das Problem, dass nach dem Befüllen kurzzeitig Blubbern eintritt. Das liegt in erster Linie daran, dass die Airflow Control komplett oben in der Topcap sitzt.
Allerdings muss man wirklich aufpassen, die Topcap wieder gerade auf den Verdampfer zu setzen, da sie sich sonst beim Zudrehen verkanten kann. Also mal eben unterwegs die Flasche Liquid aus dem Rucksack kramen und im Laufen frisches Liquid nachkippen funktioniert nicht. Wenn man sich dafür aber die paar Sekunden Zeit nimmt und kurz stehen bleibt, ist das alles kein Problem.
Liquidverbrauch:
Große Wolken, hohe Wattzahlen und massiver Geschmack spiegeln sich allerdings auch im Liquidverbrauch wieder. Für traditionelle Dampfer mag das in dem Moment abschreckend sein, SubOhmer sollten sich aber bereits daran gewöhnt haben. Bei wirklich mäßigem Dampfen bei ca. 30Watt komme ich durchaus mal auf 8ml am Tag. Stelle ich die Box auf die empfohlenen 40Watt oder darüber, so kann man schon fast dabei zuschauen, wie der Liquidpegel sinkt.
Das kommt natürlich immer auch ein wenig auf die Mischung des Liquids an aber grundsätzlich ist das Gerät definitiv durstiger wie meine restliche Hardware. Wenn ich dafür aber diesen Geschmack bekomme, dann ist es mir das echt wert.
Blubbern, Siffen, Zischen, Kokeln?
Um es kurz zu sagen: Nein. Ich habe keinerlei Auslaufen, Blubbern oder kokeln erlebt. Weder direkt nach dem Auffüllen noch bei sehr sehr niedrigem Liquid-Stand. Was das angeht, ist der Veco-Tank stressfrei und arbeitet absolut zuverlässig. Top!
Auch, dass mir Liquid entgegen „gespuckt“ wird, habe ich selbst bei 50Watt nicht miterleben müssen. Eine deutliche Verbesserung gegenüber allen Geräten, die ich bisher in der Hand hatte – Inklusive meinem Flashie.
Dampfen im Regen?
Es regnet mal wieder in Strömen und man hat Panik, die Hardware zu schrotten? Hier zum Glück nicht, denn die Box ist wassergeschützt. Klar, in eine Badewanne werfen, aber einen Regenschauer macht sie problemlos mit. 🙂
Für wen ist das?
Mit dem integrierten Akku, und der brachialen Power richtet sich das Gerät nicht nur an Einsteiger/Umsteiger und Cloudchaser sondern auch an alle Dampfer, die ein stressfreies, wartungsarmes Gerät suchen, welches besten Geschmack bringt. Zugegebenermaßen sind die Anschaffungskosten hier höher als bei einigen anderen Geräten – Insbesondere dann, wenn man das Dampfen gerade erst ausprobieren möchte.
Doch aufgrund der guten Verarbeitung und den durch die neuen ECO Universal-Coils gering gehaltenen Folgekosten lohnt sich die Anschaffung allemal.
Man muss sich allerdings mit SubOhm anfreunden können, denn der Dampf ist hier wärmer als bei Geräten, die bei 1,5Ohm und 15-20Watt betrieben werden. Hier hilft aber auch, ein etwas längeres Glas- oder Kunststoff-Driptip zu verwenden.
Neueste Technik trifft geniales Design – Ich habe selten so eine stressfreie Dampfe mit einem so enormen Geschmack erlebt. Ein kleiner Wermutstropfen ist natürlich der fest verbaute Akku mit 2500mAh – Was zum Problem werden könnte, wenn man sich länger als 9 Stunden dauerdampfend abseits jeglicher Stromversorgung befindet. Aber hierher zielt Vaporesso mit seinem Nano-Kit auch nicht.
Denn das Gerät soll natürlich so klein und dezent wie möglich sein – Dabei aber alles Vergnügen der „großen“ Dampfgeräte bieten – Und das tut es auf jeden Fall. Es ist erstaunlich, dass dieses handliche Gerät überhaupt mit 2500mAh daher kommt – Das ist in jedem Fall ausreichend für den normalen, täglichen Bedarf.
Für alle, die mehr Leistung über einen längeren Zeitraum brauchen, gibt es das gleiche Kit aber auch noch mal als „Tarot Mini Kit“ – Hier mit einer etwas größeren Box, die einen (auswechselbaren) 18650er Akku-Slot hat. Das verlinke ich auch gleich mal mit.
Für mich ist es aber ein perfekter Alltagsbegleiter, der ohne viel Wartungsaufwand auskommt und gerade in den wärmeren Tagen (an denen man keine Jacke mit zig Taschen dabei hat) prima in der Hosentasche verschwindet. Und wegen des flachen Carbondesign und der abgerundeten Ecken an der Box kann man dabei auch noch ganz bequem laufen.
An dieser Stelle also ein rundum gelungenes Gerät 🙂 Und mit diesen Worten: Vape on!
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