„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ Das hat der Gelehrte Sokrates bereits gesagt, der um 400 vor Christus lebte.
Normalerweise hat das bislang auch immer gestimmt – So musste die Jugend auch sein, das gehörte einfach immer dazu.
Doch jetzt scheint sich das plötzlich zu ändern. Abgesehen von einigen „Problemschulen“, die es immer noch gibt, sind die Jugendlichen laut der aktuellen „Sinus Jugendstudie“ pragmatisch, perfekt an die Gesellschaft angepasst und möchten sich nicht mehr als Rebellen von der breiten Masse abheben.
Sie wünschen sich Gemeinschaft, soziale Sicherheit und feste Beziehungen. Aber wie kommt das? Erzieht sich die Leistungsgesellschaft ihre Kinder?